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    Viola von CramonPRESSEPressespiegel

    05.01.2011

    Nummern möglicherweise belasteter Eier öffentlich

    Dioxinbelastetes Futter ist nach Stand Mittwochabend, 5. Januar, nicht in den Landkreis Göttingen geliefert worden. In einer Antwort auf eine Anfrage der SPD verwies die Kreisverwaltung gestern darauf, dass für Futtermittelüberwachung allein das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) zuständig sei. Tierhalter seien zu Eigenkontrollen verpflichtet.

    Nach Nordrhein-Westfalen hat nun auch Niedersachsen Stempelnummern möglicherweise mit Dioxin belasteter Eier veröffentlicht. Anhand dieser Kennziffer können Verbraucher feststellen, ob sie möglicherweise belastete Eier vorrätig haben. Das Laves teilte mit, dass durch amtliche Untersuchung bei Eiern mit folgenden Erzeuger-Nummern eine Höchstmengenüberschreitung festgestellt worden sei: 2-DE-0355461, 3-DE-0312141, 2-DE-0312142 und 2-DE-0312151.

    Vom Verzehr von Eiern mit diesen Nummern wird abgeraten. Sobald weitere Ergebnisse vorlägen, würden sie veröffentlicht, so das Landesamt. Die Biobranche habe nach derzeitigem Kenntnisstand keine Lieferungen erhalten. Bei Verzehr einzelner belasteter Lebensmittel ist davon auszugehen, dass keine akuten Gesundheitsgefahren bestehen. Informationen zu Dioxinen in Lebensmitteln sind auf den Internetseiten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zu finden. Fragen beantwortet das Laves unter der Hotline 04 41/57 02 63 33. Das Telefon ist bis auf Weiteres täglich von 8 bis 17 Uhr besetzt.

    Die Verbraucherzentralen fordern Land und Bund auf, die Betriebsnummern der betroffenen Betriebe zu nennen. Ein Rückruf reiche nicht aus. Solange die Informationen nicht vorlägen, sollten besorgte Menschen keine Eier essen und den Verzehr von Kuchen, Frikadellen oder Nudeln beschränken, rät Elke Tiebel von der Verbraucherzentrale Göttingen.

    Die Northeimer Bundestagsabgeordnete Viola von Cramon (Grüne) forderte das Land auf, betroffene Landwirte zu unterstützen. Der „Weihnachtsschlaf“ niedersächsischer Behörden habe erhebliche Schäden verursacht. Schwarz-gelb habe die Auflage, das Futter für Legehennen zu 50 Prozent im eigenen Betrieb zu erzeugen, komplett gestrichen.

    [Gerald Kräft]

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