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    Viola von CramonPRESSEPressespiegel

    09.09.2010

    Northeim: Spannendes über China und Zukunft in der Europa-Schule der BBS1

    Am 7. September 2010 veranstalte die Europa-Schule BBS 1 Northeim und die Bundestagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, Viola von Cramon, gemeinsam eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "China – das neue Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Es diskutierten: Viola von Cramon (Foto), MdB, Bündnis90/Die Grünen, Egbert Angrick, Leiter der Europa-Schule BBS 1 Northeim, Jianan Sun, Repräsentant des Hefei-Verbindungsbüros in Hannover.Prof. Dr. Winfried Huck, Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel und Tongji-Universität, Shangha, Andreas Schauerte, Dipl.-Ing., Marketing and Sales, ContiTech, Northeim, Mirja Weidner, Auszubildende zur Industriekauffrau, Thimm Gruppe, Northeim. Héféi ist die Hauptstadt der chinesischen Provinz Anhui. D

    as Verwaltungsgebiet der bezirksfreien Stadt hat eine Fläche von 6.911 Quadratkilometer und 4,8 Millionen Einwohner. Automobil-, Textil-, Stahl- und Chemische Industrie sind hier vertreten. Die Hefei-Universität unterhält eine Kooperation mit dem Land Niedersachsen. Die Stadt beherbergt ein knappes Dutzend Universitäten und vergleichbarer weiterführender Schulen und stellt somit eines der vier von der chinesischen Regierung geförderten Zentren der Hochschulausbildung dar. Die zwei bekanntesten Hochschulen Hefeis, die Chinesische Universität für Wissenschaft und Technik und die Anhui-Universität, gehören zur landesweiten Elite und nehmen am 211-Projekt der Regierung teil, das zum Ziel hat, mit Hilfe spezieller Förderung rund 100 Universitäten von Weltniveau zu schaffen. Seit 2006 ist Hefei mit der Stadt Osnabrück im Rahmen einer Städtefreundschaft verbunden. Während der Diskussionsrunde wurden Möglichkeiten aufgezeigt, als AustauschschülerIn China zu erleben, sich als Chinafachkraft in Deutschland zu qualifizieren, in China zu studieren oder das Studium dort zu ergänzen und sich als Exportfirma auf die Geschäfte in China vorzubereiten. Natürlich wurde auch die politische und wirtschaftliche Situation in China kritisch erläutert und aufgezeigt, welche gesellschaftlichen Entwicklungen in China in den letzten Jahren vollzogen wurden. Herr Angrick berichtete von seinen Erfahrungen mit der ersten chinesischen Austauschlehrerin, die in eine andere Welt eintauchte und das erste Mal aus China rauskam. Eine eigene Wohnung, unbegrenzt fernzusehen und einen eigenen Internetanschluss zu haben, ist in China fast undenkbar. Dort lebt man meistens auf engstem Raum noch mit den Eltern unter einem Dach. Andreas Schauerte von der Contitech lobte die Zusammenarbeit mit den Chinesen im Werk Hefei. Die Chinesen sind unwahrscheinlich dynamisch. Die 20-jährige Auszubildende Mirja Weidner von der Firma Thimm war drei Wochen im fernen Osten und hat dort am Schulunterricht teilgenommen. Der Unterricht beginnt früh morgens, mittags gibt es eine zweistündige Pause, nachmittags wird weiter unterrichtet und nach dem Abendessen treffen sich die Schüler im Klassenraum um gemeinsam zu lernen. Ihre Eltern sehen sie alle drei Monate.

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