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    Viola von CramonPRESSEPressemitteilungen Region

    04.01.2011

    Pressemitteilung – Dioxin-Skandal

    Nach Weihnachtsschlaf der niedersächsischen Behörden böses Erwachen – Land muss betroffene Landwirte unterstützen

    Zum Umgang der niedersächsischen Behörden mit dem Dioxin–Skandal sagt die Bundestagsabgeordnete Viola von Cramon B90/GRÜNE:

    „Der Weihnachtsschlaf der niedersächsischen Behörden verursacht in der Landwirtschaft erhebliche Schäden, mit denen die betroffenen Betriebe nicht alleingelassen werden dürfen!
    Auch wenn die Region Südniedersachsen nicht direkt vom Dioxin-Skandal betroffen ist, ist zu befürchten, dass auch in den nicht-betroffenen Gebieten ein enormer Schaden entstehen wird, da die Verbraucher erheblich verunsichert sind.

    Es ist eine nicht nachvollziehbare Fehlleistung der niedersächsischen Behörden, trotz eines von NRW bereits vor Weihnachten erlassenen Auslieferungsstopps von Eiern und Fleisch, im größten Agrarland Niedersachsen weiter untätig zu bleiben.

    Die schlechte Arbeit des Landwirtschaftsministeriums in Hannover wird immer mehr zu einem Standortnachtteil für Niedersachsen. Was Niedersachsen nun benötigt, sind schnelle und unkomplizierte Lösungen, damit Kapazitätsengpässe in den Laboreinrichtungen überwunden und unberechtigte Sperrungen schnell wieder aufgehoben werden können.

    Angesichts der Dioxin-Krise muss endlich erkannt werden, dass die industrialisierte Landwirtschaft mit der flächenunabhängigen Tierhaltung nicht weiter forciert werden darf.

    Im Gegenteil: Während unter rot-grün die Futtergrundlage für Legehennen zu 50% im eigenen Betrieb erzeugt werden musste, so wurde unter schwarz-gelb diese Auflage komplett gestrichen. Damit kann ein Betrieb ganz ohne eigene Flächen und ohne eigenes Futter auskommen.

    Eine solche agrarindustrielle Produktion wird auch in Zukunft immer wieder Futtermittelskandale verursachen. Diese sind nur zu verhindern, wenn Landwirte ihr eigenes Futter tatsächlich selbst produzieren und die Kontrollen entlang der Futtermittelketten deutlich verschärft werden.“

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