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    Viola von CramonBUNDESTAGMeine Ausschüsse und ThemenSportausschuss
    08.08.2013

    Leichtathletik-WM in Moskau: Zeichen setzen gegen Diskriminierung

    Bild CC BY www.dimitratzanos.com

    Zu der am 10. August beginnenden Leichtathletik-WM in Moskau und dem russischen "Gesetz gegen homosexuelle Propaganda" erklärt Viola von Cramon, Sportpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen:

    „Dem umstrittenen ,Homosexuellen-Propaganda-Gesetz‘, das der Diskriminierung Homosexueller Russlands staatlichen Segen gibt, müssen wir geschlossen entgegentreten.

    Ich erwarte zudem von den zuständigen Vertretern des Deutschen Leichtathletik-Verbands und dem deutschen IOC-Vizepräsidenten Dr. Thomas Bach, dass sie sich im Vorfeld der Weltmeisterschaften mit den russischen Verbandsvertretern für den Schutz homosexueller Sportlerinnen und Sportler einsetzen. Über die "fundamentalen Prinzipien" der Olympischen Charta erklärt der Sport, dass jegliche Art von Diskriminierung mit der Zugehörigkeit zur Olympischen Bewegung unvereinbar ist. Wir erwarten deutliche Worte an die Adresse der russischen Partner.

    Dieses Gesetz verstößt gegen einige der wichtigsten Grundsätze der Europäischen Menschenrechtskonvention wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit und ist deshalb vom Europarat zurecht kritisiert worden. Es handelt sich um eine extreme Verschärfung der offenen Verfolgung von Homosexuellen in Russland. Der Sport darf keinesfalls durch Kuscheln mit den Gastgebern den Eindruck erwecken, gravierende Menschrechtsverstöße wie die Diskriminierung der LGBTI-Gemeinde auch noch zu stützen. Das Gesetz wirkt sich sportpolitisch nicht erst in Sotschi bei den Olympischen Spiele 2014 aus, sondern wirft seine Schatten schon bei den am Wochenende beginnenden Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Moskau voraus.

    Es ist eine Farce, wenn der IOC bekannt gibt, dass die russische Seite den TeilnehmerInnen eine Ausnahmeregelung von diesem Verbot zusichert. Der russische Sportminister Witali Mutko entgegen forderte die Athleten auf, sich an die Gesetze zu halten, da sonst Arrest oder die Ausweisung drohe. Das IOC und die WM-Organisatoren müssen alle Athleten aktiv bei der Solidaritätsbekundung durch das Tragen der Regenbogenfarben bei den Wettkämpfen unterstützen, um ein deutliches Zeichen gegen Intoleranz und Diskriminierung zu setzen. Die Pride-House-Tradition von Vancouver und London sollte zusätzlich unbedingt fortgeführt werden. 

    Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele haben Bündnis 90/Die Grünen eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung gestellt, deren Antworten Sie hier einsehen können:

    violavoncramon.de/bundestag/parlamentarische-aktivitaeten/kleine-anfragen/kleine-anfragen-single/article/bundesregierung_weicht_beim_thema_olympia_in_sotschi_aus/“

    Kategorien:PM Bund Internationale Sportpolitik
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